Digitale Geschäftsmodelle verändern nicht nur einzelne Unternehmen, sondern ganze Märkte. Neue Technologien, veränderte Kundenanforderungen und innovative Startups treiben diesen Wandel voran. Unternehmen, die Trends frühzeitig erkennen und sich flexibel anpassen, können langfristige Wettbewerbsvorteile sichern.
Wie verändern sich Märkte durch digitale Geschäftsmodelle?
Digitale Geschäftsmodelle führen dazu, dass traditionelle Branchen neu gedacht werden müssen. Die Grenzen zwischen Industrie und Dienstleistung verschwimmen, während neue Plattform-Modelle, datenbasierte Services und nutzungsabhängige Preismodelle immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist der Wandel vom Produkt- zum Service-Geschäftsmodell. Unternehmen verkaufen nicht mehr nur Maschinen oder Software, sondern bieten diese als Service on Demand an. Dies verändert die Art und Weise, wie Umsätze generiert werden:
- Weg von einmaligen Verkäufen – hin zu langfristigen, wiederkehrenden Einnahmen
- Von Eigentum zu Nutzung – Kunden wollen Flexibilität statt hohe Anfangsinvestitionen
- Datenbasierte Optimierung – Produkte verbessern sich kontinuierlich durch Echtzeit-Daten
Beispiele für Marktveränderungen durch digitale Geschäftsmodelle:
- Mobilität: Früher kauften Menschen Autos – heute nutzen sie Carsharing und Mobility-as-a-Service (z. B. Uber, Sixt Share).
- Software: Früher kaufte man Softwarelizenzen – heute nutzen Unternehmen Software-as-a-Service (SaaS) (z. B. Microsoft 365, Adobe Creative Cloud).
- Maschinenbau: Früher wurden Produktionsmaschinen verkauft – heute gibt es Machine-as-a-Service mit nutzungsbasierter Abrechnung (z. B. Trumpf, Kaeser Kompressoren).
Diese Entwicklung verändert nicht nur bestehende Märkte, sondern eröffnet auch völlig neue Geschäftsfelder.